Im Mittelpunkt des Films stehen der Milchbauer Olaf Fackiner und seine Familie aus Nordhessen, der nachdenklich, hinterfragend, selbstkritisch, aber auch selbstbewusst auf die Entwicklung seines Betriebes und der Milchmärkte eingeht. Der Bauer bezieht aber auch Stellung zum Erhalt der Kulturlandschaft und der Bedeutung der EU-Direktzahlungen. Der erste Film der DBV-Reihe erschien im Juni 2012 und befasste sich mit der Haltung von Mastschweinen.
Das Familieneinkommen mit der Milcherzeugung zu erwirtschaften, ist für Milchbauer Fackiner eine ständige Herausforderung. Kontinuierliches Wachstum und die tägliche Weiterentwicklung der Arbeitsabläufe sind für ihn eine Notwendigkeit. Dass die gesamte Familie zu jeder Jahreszeit mit anpackt, wirkt wie selbstverständlich. Nur so, erklärt der Bauer, habe der Betrieb den heutigen Stand überhaupt erreichen können. Ganz freiwillig hätte der Bauer diese Entwicklung aber nie vorangetrieben. Die gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen haben den Druck zur Anpassung befördert, betont der Milchbauer. Dieser Herausforderung habe er sich jedoch auch stellen wollen.
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