So öffnen Milcherzeuger auf Anfrage ihre Hoftore und laden beispielsweise zu Führungen in den Stall ein. In Hofmolkereien und -käsereien kann man sich über die Milchverarbeitung informieren und bei Direktvermarktern die regionalen Produkte erwerben. Ob sie dies in einem Hofladen oder mit einem Milch- oder Warenautomaten oder auf dem Markt tun, spielt keine Rolle. Bauernhofcafés und Gasthäuser laden zu einer Rast ein und bieten die Erzeugnisse des eigenen Hofes oder der umliegenden Betriebe - von der Milch über selbst gemachtes Eis bis hin zum Käse - zum Genießen an. Und auch für die Übernachtung ist gesorgt: Ein Aufenthalt im Heu, im Indianerzelt, im Hotel oder Urlaub auf dem Bauernhof runden das Angebotsspektrum der Etappen ab.
Zu jeder Etappe gibt es ein Faltblatt mit detaillierten Informationen zu allen Partnerbetrieben. Darin werden deren Angebot und Öffnungszeiten beschrieben. Eine Übersichtskarte zeigt neben den Betriebsstandorten auch zertifizierte Rad- und Wanderwege und hilft bei der Tourenplanung. Die Faltblätter aller Etappen können in gedruckter Form über die Geschäftsstelle der Landesvereinigung Milch bezogen werden und stehen auch auf der Internetseite www.hessische-milch-und-kaesestrasse.de zum Herunterladen bereit. Die Partnerbetriebe der Hessischen Milch- und Käsestraße erkennt man übrigens ganz leicht am Schild mit dem Logo der Hessischen Milch- und Käsestraße am Eingang der mitmachenden Betriebe. Die siebte und damit letzte Etappe der Hessischen Milch- und Käsestraße entsteht gerade im Nordosten Hessens. Spätestens im nächsten Jahr lädt die Hessische Milch- und Käsestraße dann dazu ein, die Themen rund um die Milch in ganz Hessen zu erkunden.